Uralte Lilien, alte Steine

Der erste milde Tag ohne kalten Wind. Der Nachbar arbeitete im Unterhemd im Garten, als ich schwitzend in Jacke und mit schwerer Tasche vom Bus kam.
Beim Umgraben neben dem Topinambur erscheinen immer noch hochgefrorene Backsteine, dieses Frühjahr vier Stück.
Der Lilienhorst wächst nicht mehr gut, ich habe alle rausgeholt und werde sie morgen woanders setzen.
Neue Stauden mitgebracht, Susie hat sie aus der schweren dunklen Erde ihres Gartens gebuddelt – vom niedersächsischen fetten Boden in den uckermärkischen Sand.
Die Knospen des neuen Kirschbaums sind schon angeschwollen dank des regnerischen Wetters.

Der Rhabarber entfaltet sich.

Liebstöckel, das unverwüstliche Maggikraut treibt aus.

Unter dem Nussbaum und den Büschen das kleine blaue Blümchen, wie heißt es eigentlich?

Ein Gedanke zu „Uralte Lilien, alte Steine

  1. Hallo, das kleine blaue Blümchen ist ein „Blausternchen“. Gruß aus der alten Heimat…

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