Park der Poeten

Wenn man abends in zugigem Restaurant speist und sich hinterher in ungeheiztem zugigen Fadolokal aufhält und dabei ziemlich viel Wein trinkt, weil ein Liter weit günstiger ist als ein halber, wobei es dort alles andere als günstig war, was man aber verstehen kann, weil kostenloser Eintritt und die Fadosänger auch was verdienen wollen – wenn man dann plötzlich ziemlich platt ist und friert, dann kann man nur hoffen, nicht krank zu werden. Heute morgen jedenfalls nicht besonders frisch gefühlt. Egal, die Sonne scheint, es soll mit dem Zug in den Vorort Oeiras und mit Bus weiter zum Parque dos Poetas gehen.

Der Park liegt teils zwischen Wohnblocks, ist riesig und besteht aus drei Teilen. Im untersten werden die ältesten Poeten Portugals mit von verschiedenen Künstlern gestalteten „Inseln“ geehrt.

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