Steine klopfen

Der Weg zum Garten führt an der Scheune vorbei. Und an einem Plumpsklohäuschen, das irgendein Vorbesitzer gebaut hatte. Das Plumpsklo selbst wurde nie fertiggestellt, der Schlüssel war lange verloren und das Häuschen stand immer schon funktionslos im Weg herum. Bis heute, da schlug sein letztes Stündlein – in drei Stunden wurde es von einem freundlichen Helfer niedergemetzelt samt Asbestdach, Holztür und niedlichem Fensterchen.


Letzte Plumpskloerinnerung.

Dann endloses Steineklopfen, denn die kann man bestimmt noch gebrauchen. Arbeit von Strafgefangenen und Trümmerfrauen. Naja, ich hab es geschafft. Nur der Schutt liegt jetzt noch rum und ich bin echt erledigt.


Letzte Trümmer und neue Perspektive.

2 Gedanken zu „Steine klopfen

  1. REPLY:
    … aber es war halt absolut funktionslos und stand einfach nur im Weg rum – und der ist jetzt schön breit geworden.

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