Stadt im Wald – Abgesang

Wie weit ist die „Renaturierung“ der russischen Garnisonsstadt bei Vogelsang inzwischen fortgeschritten? Angeblich geht es schleppend voran. Aber diesmal ziemlich nah am Eingang schon krachende Abrissgeräusche und Staubnebel.


Querstrasse hinter der Schule.

Erst denken wir, viel zu sehen gäbe es nicht mehr. Aber in der zweiten Querstrasse links (rechts ist ja schon ein Riesenareal plattgemacht) doch noch neue Entdeckungen.


Eine weitere Kantine…


… mit Wandbildern…


… und Bildresten über der Durchreiche.


Ein mehrstöckiges Gebäude….


… entpuppt sich als Dokumentationszentrum (Lehrgebäude?).


Einige Dokutafeln sind noch vorhanden.


Und schönes Fensterglas.


Detail aus einer Garage.


Was steht hier?


Eine breite zugewachsene Strasse lässt sich anhand der Begrenzungspfosten erkennen.


Da wir diesmal eine Karte der Stadt dabeihaben, kann dieses Gestell als Tankstelle identifiziert werden.


Hinter dichtem Gestrüpp ein Treibhaus.


Im Glasdach erstaunlicherweise noch unzerstörte Scheiben.

Ein Jammer, diese komplette verborgene russische Stadt, die keine Autostunde entfernt von Berlin liegt, dem Erdboden gleichzumachen. Sie hätte einmaliges historisches Ausstellungsstück und Ausflugsziel für die Städter werden können.

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