Reste der Roten Armee

Die Baumaschinen stehen still. Es ist Sonntag. Einen Durchschlupf findet man immer. Hier sollen Wohneinheiten „in historischem Ambiente“ entstehen, einige alte Gebäude stehen noch oder sollen vielleicht sogar restauriert werden.

Alle Fenster hoch zugemauert.

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Colina Lenin

Ein gewisser Urlaubsschlendrian setzt ein, wir brechen erst gegen 14 Uhr auf, nach Regla geht die Fahrt im überfüllten Bus, die zum Glück schnell geschafft ist. Der Weg zum Hafen führt an einem Hügel vorbei, den wir eher zufällig erklimmen. Vorbei am Parkplatz mit einigen nach Bildungsauftrag wirkenden Häusern, am Rand drei junge farbige Menschen, die offenbar gerade kultische Opferhandlungen mit Geflügel zelebrieren. In Regla sollen sich besonders viele Santerias (Anhänger der afroamerikanischen Hauptreligion) befinden. Wir trauen uns aber nicht genauer hinzugucken, gehen an ihnen vorbei den Hügel noch etwas höher…

… und gelangen zu einem verlorenen Ort.

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Verlassene Villa

Die Ruine ist in den Hügel gebaut zwischen den Bäumen zu sehen. Aber den Anfang des Weges finden wir nicht, also geht es erstmal steil den Hügel hoch. Und da ist er dann, der Weg, ziemlich breit, wie es sich für die Auffahrt zu einem repräsentativen Gebäude gehört.

Das war mal sehr prächtig. Entworfen vom Architekt Muthesius, Bauzeit von 1909 – 1911. Und zwar zusammen mit einer weiteren Villa auf dem Grund einer uralten Burg.

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