Schwalbenschwanz und Erdginseng

Da ist er ja wieder, der Schwalbenschwanz. Dieser knabbert am Fenchel.

Die Tomaten stehen gut, haben aber ein paar Rostblätter.

Der Erdginseng hat sich überall selbst ausgesät. Helle apfelgrüne Tupfer.

Wilde kleine Pflaumen im Überfluss, saure Schale, süsses Fleisch. Eine grosse Ladung musste ich ernten. Beim Einkochen ohne Zucker bleibt übrigens nur das Saure übrig, da zieht sich im Mund alles zusammen. Ordentlich nachgezuckert in Perlsago und Vanillesauce drauf.

Baumschnitt

Der über 20 Meter hohe Walnussbaum hatte eine Auslichtung nötig, die Äste schabten schon weit übers Asbestdach der Scheune. Also sägte ein Baumpfleger mit offizieller Kletterausrüstung stundenlang hochkonzentriert im Baum herum. Sein Helfer zerkleinerte das Holz und brachte es auf den Anhänger, der war zum Schluss übervoll. Nachher sah man kaum einen Unterschied zu vorher, und genau das war das Ziel: den Baum nicht zu stutzen, sondern nur zu lichten. Sehr sympathisch, die beiden.

Mangöldchen

Nach drei Tagen Sommer angenehm erfrischender Niesel. Gut für Gartenarbeit. Im Märzbeet (Petersilie, Mangold, Rote Bete, Salat, Knoblauch, Radies) ist alles gut gewachsen, allerdings auch das Wildkraut, Mangold und Rote Bete müssen vereinzelt werden.

Die kleinen Mangolds waren zu dicht aufgelaufen. Ich finde, man kann gar nicht genug davon haben für Gemüse, Quiche, Pesto usw.

Nachher sieht das doch schon übersichtlich und vielversprechend aus. Links und rechts davon kommen die Tomaten, die warten noch die nächsten kalten Tage ab.

Hühnermist

Einen ganzen Anhänger voll vom Nachbarn bekommen. Der muss nun noch eingegraben werden, also ran ans Werk, dazwischen Schafwollflöckchen, die düngen auch. Kalt und windig sind die Tage, da kann man gut draussen arbeiten.

Grüne Raupe auf Lilienblatt.


Beim Erde schaufeln eine Ringelnatter erschreckt.


Die Kirschbäume blühen ganz prächtig.


Der Dorfstorch wünscht sich auch mehr Wärme.