Verlassene Villa

Die Ruine ist in den Hügel gebaut zwischen den Bäumen zu sehen. Aber den Anfang des Weges finden wir nicht, also geht es erstmal steil den Hügel hoch. Und da ist er dann, der Weg, ziemlich breit, wie es sich für die Auffahrt zu einem repräsentativen Gebäude gehört.

Das war mal sehr prächtig. Entworfen vom Architekt Muthesius, Bauzeit von 1909 – 1911. Und zwar zusammen mit einer weiteren Villa auf dem Grund einer uralten Burg.

Verschiedene Stile treffen aufeinander.

Der Haupteingang liegt am Weg.

1987 brannte die Villa aus.

Pilzschwemme auf den verkohlten Balken.

Die individuell zusammengesetzte Fundamentmauer aus handbehauenen Steinen verschiedener Größe ist wunderschön und wirkt vertrauenerweckend stabil. Doch in den Keller gehen wir nicht.

Betonbrocken an Baudrähten. Wie eine Installation hängen sie über dem Türsturz.

Das Treppchen und weitere steile Wege hoch führen zu einem Friedhof mit Kapelle, wie ich nachträglich las.

Der Tag ist schon weit fortgeschritten. Deshalb muss die Entdeckung von zweiter Villenruine und Friedhof warten. Ein andermal, aber bald!

Einen verlassenen Gasthof fanden wir vorher auch noch.

Seitlich kommt man bequem rein…

… aber vieles ist schon eingestürzt.

Direkt am Fluss. Sehr schöne Lage, aber ausgesprochen ruinös.

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