Tierchen

Eine ziemlich große Eidechse beim Gestrüpphaufen, aber sie konnte sich viel zu schnell verstecken.
In der Scheunenecke auf den wilden Pflaumenbäumen, fast jedes Blatt ist besetzt von Larven und roten und gelben Marienkäfern.

Winziger Hüpfer im Topinambur.

Die Haustür hatte jemand vergessen zuzumachen, laut brummend flog eine große Hummel immer wieder gegen das Fenster.

Und ein langschwänziges Insekt von außen durch die Scheibe.

Gestern gab’s langen warmen Landregen, schnell noch die reifen Himbrombeeren gepflückt, die Zuckererbsen und ein paar Kirschen von Nachbars verlaustem Baum. Diese paradiesisch schöne Jahreszeit, ich könnte endlos in der Natur buddeln und überall die Linse reinstecken.

Rittersporn nach dem Regen.

Mangold nach dem Regen.

Fischkopf vom Himmel

Vor ein paar Jahren im Frühjahr bei der Bestellung des Erbsenbeetes: ich trete einen Schritt zurück, um mein Werk zu begutachten. Da knallt vom Himmel mit Wucht etwas tief in den aufgelockerten Boden. Ein skelettierter großer Fischkopf. Hätte mich um ein Haar getroffen. Muss ein Vogel fallengelassen haben. Leider machte ich damals kein Foto, aber habe mich heute dran erinnert, als ich am Alant vorbeiging:

Alant mit auffällig dekorierter Feder.

Viel geschafft bei gut erträglichem Klima, Winterportulak gesät, die morschen Balken vom Brombeergerüst gerichtet, Erdbeertriebe in Töpfe gelenkt.

Bienenartiges Insekt im Alant

Sauerampfersamen an Rainfarn.

Rittersporn.

Nur langsam

Heute ging draußen gar nichts mehr, zu schwül und Gewitter in der Ferne, die leider nicht herkamen. Im Haus noch am angenehmsten. Also mal bisschen saubergemacht mit sichtbarem Ergebnis. Mehr Erdbeermarmelade. Websiteauftrag angenommen, für den erstmal kein Geld im Topf ist. Was tut man nicht alles. Ermattet zwei Folgen von 24 geguckt.
Gegen Abend endlich aufgelebt und in den Garten.

Knopf, im Weg ausgegraben. Wie alt mag er sein? Stammt er noch von den Bauern, die hier mal lebten?

Am Hang blüht immerhin Rittersporn.