Fette grüne Läuse…

… bevölkern die verblühten Lupinen. Auch Rosen sind befallen, Mist. Ich ziele mit hartem Wasserstrahl und spüle die Tierchen weg wie eine Schiesswütige.

Blattläuse auf Lupine.

Auf dem grüngedüngten Eckchen für die neuen Erdbeeren wächst es wild und schön.

Zwischen Phacelia und blühendem Ruccola ein Boretsch.

Schlaue Biester…

…diese Ameisen, quetschen sich an der Leimring-Schnittstelle nach innen auf die unbeklebte Seite und überwinden so das Hindernis. Sofort das Band straffer gezogen, aber ist eigentlich egal – dieses Jahr sind kaum Blattläuse im Baum, die neuen Triebe schon lang und die meisten Kirschen außerdem abgefallen in der Trockenperiode.

Es blüht an allen Ecken und Enden.

Lupine im roten Ginster, wie gemalt.

Biene in Phacelia.

Okra und Kiwano kümmern angefressen zwischen krümmeligen Ameisenlöchern dahin. Etwas 1:10 verdünnte Brennesseljauche zur Stärkung gegeben, vielleicht schreckt der Geruch die Ameisen ab… ich glaub es nicht wirklich.

Jetzt wird es höchste Zeit für den Vorgarten.

Würmer und Wucher

Der Garten wuchert üppig, jeden Tag soll es gewittert haben, sagt die Nachbarin. Die Tomaten sind zu kleinen Büschen geworden, manche umgefallen, also ausgegeizt und wieder aufgestellt. Zu viele Erdbeeren, jetzt muss ich doch Marmelade kochen, obwohl ich keine mag.

Ringelblumen und Bienenfreude im Salat.

Glockenblume an Erdbeere.

Und in den Kartoffeln nicht nur Kartoffelkäfer, sondern auch noch diese hier. So viele wie möglich abgesammelt und ertränkt. Obwohl der Buddhismus sagt, dass alle Taten auf dich zurückfallen.

Hitzverquollen …

… und müde wachen wir wegen der Wärme zu früh auf. Nachts weint das Nachbarkind durch die geöffneten Fenster. Bedeckte Schwüle – Schweiss und latent aggressiv. Wohl auch, weil ich jetzt für 3 Wochen Abschied von hier nehmen muss.

Wenn ich wiederkomme, sieht es hoffentlich grüner aus.

Vom Nussbaum beschattete Beeren.