LandunterSchnee

Schneeschieber in Polen besorgt und gespannt darauf, wie hoch der Schnee vor der Einfahrt zum Häuschen liegen würde. Und ja, tatsächlich ziemlich hoch. Unberührt weiss der Hof dahinter, rein in die Pracht, auf dem Weg zur Scheune bis zu den Knien eingesunken. Da endlich fängt der Kopf zu denken an: Wege freischaufeln zur Haustür, Scheune, Waschküche, Mülltonne, auch das Tor muss man öffnen können. Zu dritt wird geschaufelt, trotzdem dauert es. Warm wird mir und an den Füssen obendrein noch nass. Grinsend grüssende Nachbarn fahren vorbei, einer sagt: „Lass liegen, das taut.“ – Heiko von nebenan kommt rüber und schaufelt von uns aus den Schnee von seinem niedriger gelegenen Teerpappenanbaudach. Denn es soll wieder schneien, aber das Dach nicht einbrechen.
Einen Weg zum Garten will ich morgen bahnen.


Scheune bei Nacht – externer Blitz wird würdig eingeweiht – jawohl, er kann weit und stark.


Eiszapfen an der Veranda.


Eiszapfenknochengestalt steckt im Regenrohr fest.

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