Mehr vom Portulak

Blutreinigend, magenstärkend, wertvolle Omega-3-Fettsäuren, Vitamin C, Mineralstoffe… Portulak soll ein schädliches Unkraut sein, nur weil man es nicht mehr los wird, wenn man es mal hat? Das will man… äh ich ja auch nicht.
Z.B. holländischer Portulak: junge Blätter mit siedendem Wasser überbrühen und hacken, in Butter dünsten, würzen und mit Eigelb und Mehlbutter binden. Ausprobieren.

Wird immer größer. Raspelraspel.

Die Jungstörche auch.

Verirrtes Landkärtchen.


Tschüss, lieber Garten, ich muss nun verreisen.

Apfelweg

Samstags ist Stolze Kuh – Wochenmarkt. Man kriegt dort u.a ganz frische Kuhmilch und wenn geschlachtet wurde, auch Salami oder Lungwurst. Seit die Käserei fertig ist, außerdem 3 Sorten Käse. Mit dem Rad übern Apfelweg bin ich schnell da.

Hier ist er ja, der mit Hopfen bewachsene Baum.

Apfelblüte an Hopfen vor Raps.

Aurorafalter an Lila. Krasse Farbkombi.

Störche, Nilgans, Krabbenspinne

Pferd im Frühling am Kanal.

Sie sind wieder da. Und scheinen sich neben dem Nestausbessern noch gegenseitig zu pflegen.

Dicker Schal gegen den Wind.

Auch in Osinów Dolny ist man angekommen.

Eine Nilgans an der Oder. Die ägyptische Gans verträgt erstaunlicherweise ganzjährig unser nördliches Klima. Laut Wikipedia ein sehr erfolgreicher Neozoon mit aggressivem Verhalten gegen andere Vögel.

Die winzige weiße Krabbenspinne auf der Terrasse wirkt auch aggressiv, läuft immer wieder geradezu drohend auf uns zu, vielleicht will sie den ganzen Kuchen haben.

Von oben…

Der Sohn hat sich eine Drohne besorgt und die muss ausgeflogen werden. Zum Beispiel über der rotten Scheune.


Ein wirklich eindrucksvolles Teil, macht tolle Filme und Fotos, ruckelfreie Schwenks und Bewegungen. Allerdings wegen des Namens verbrannt, sehr laut auch. Man fragt sich, warum bisher noch keine differenziertere, wohlklingendere und verschleierndere Bezeichnung gefunden wurde.

Überm Garten. Noch ist er bunt.


Von unten sieht man anders.


Zum Beispiel Alantsaat…


… und eine nachdenkliche Badiem.

Tomatentag in Greiffenberg

Der Verein zur Erhaltung und Rekultivierung von Nutzpflanzen VERN hat in Greiffenberg einen Schaugarten und lud gestern zum Tomatentag mit 120 Sorten im Angebot. Keine einzige Tomate wurde die Tage zuvor abgegeben. Der Ort wimmelte von Tomatenliebhabern, 1 1/2 Std. Schlangestehen. Man fragt sich, warum man das mitmacht, wenn man doch selbst Tomatensaatgut gewinnt und dieses Jahr ca. 50 besondere Sorten hochgezogen hat. Sind nun noch fünf Töpfchen dazu gekommen. Nächstes Mal nicht mehr am Eröffnungstag hinfahren, sondern etwas später!

Stolze Kühe und Kälbchen in Stolzenhagen.